Pop-up Puma

Die Pop-ups können Ihr SEO beeinträchtigen? Hier ist, was Sie wissen müssen

Sind Pop-ups ein unverzichtbares Werkzeug, um Ihre Konversionen zu steigern, oder ein Hindernis, das Ihr SEO gefährden kann? Obwohl sie effektiv sind, um die Aufmerksamkeit der Besucher zu erregen, können sie die Benutzererfahrung beeinträchtigen und bei unsachgemäßer Verwendung von Google abgestraft werden. Wie können Sie also Pop-ups nutzen und gleichzeitig Ihr Ranking in den Suchergebnissen schützen? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihre Pop-ups zu optimieren, ohne Ihr SEO zu gefährden!

1. Die häufig verwendeten Pop-up-Typen

Pop-ups sind vielseitige Werkzeuge, die in verschiedenen Formen erscheinen, um unterschiedlichen Zielen gerecht zu werden. Die Kenntnis ihrer Typen hilft Ihnen, denjenigen auszuwählen, der am besten zu Ihrer Strategie passt, ohne die Benutzererfahrung zu beeinträchtigen.

Willkommens-Pop-up

Willkommens-Pop-ups

Diese Pop-ups erscheinen sofort nach dem Besuch eines Nutzers auf Ihrer Website. Ihr Hauptziel ist es, die Aufmerksamkeit in den ersten Sekunden zu erregen, oft mit einem Angebot, einem Rabattcode oder einer Einladung zur Anmeldung zu einem Newsletter. Zum Beispiel kann ein Online-Shop „10 % Rabatt auf Ihre erste Bestellung“ anbieten, um schnelle Konversionen zu fördern.

Austritts-Intention-Pop-ups

Diese Pop-ups werden angezeigt, wenn ein Nutzer kurz davor ist, eine Seite zu verlassen, erkannt durch eine Bewegung der Maus zur Schließen-Leiste. Sie zielen darauf ab, Leads zurückzugewinnen oder einen Abbruch zu verhindern, indem sie ein unwiderstehliches Angebot oder eine kurze Umfrage anbieten. Zum Beispiel könnte eine Website sagen: „Warten Sie! Genießen Sie 15 % Rabatt, bevor Sie gehen!“.

Timings-Pop-ups

Diese Pop-ups werden nach einer festgelegten Zeit ausgelöst, nachdem der Nutzer bereits auf der Seite engagiert ist. Sie sind ideal, um sofortige Unterbrechungen zu vermeiden und erscheinen häufig mit kontextualisierten Nachrichten, wie einer Anmeldung zu einem Webinar, nachdem ein Artikel teilweise gelesen wurde.

Abschließend seien einige zusätzliche Varianten erwähnt:

  • Floating Banners : unauffällige Pop-ups am unteren oder seitlichen Rand der Seite.
  • Vollbildformulare : verdecken die gesamte Seite, um die Wirkung zu maximieren.

2. Die Auswirkungen von Pop-ups auf die Benutzererfahrung

Pop-ups, obwohl sie leistungsstark sind, um Aufmerksamkeit zu erregen, haben direkte Auswirkungen auf die Benutzererfahrung (UX). Ihre Verwendung kann zweischneidig sein, abhängig von ihrem Design und ihrer Relevanz.

Die Benutzererfahrung

Positive Effekte: erhöhtes Engagement und Konversionen

Wenn sie gut eingesetzt werden, können Pop-ups die Konversionen verbessern. Beispielsweise zeigen Studien, dass sorgfältig gestaltete Pop-ups eine durchschnittliche Konversionsrate von 3,09 % erzielen und bis zu 9,28 % für gut zielgerichtete Kampagnen erreichen können. Ein häufiges Beispiel ist ein Pop-up, das einen Rabattcode im Austausch für die Anmeldung zu einem Newsletter anbietet. Dies ermutigt die Nutzer, länger auf der Website zu bleiben und erhöht ihr Engagement.

Schauen wir uns jedoch auch die Herausforderungen an, die mit ihrer Verwendung verbunden sind.

Negative Effekte: Frustration und Seitenabbruch

Aufdringliche Pop-ups, wie solche, die sofort erscheinen oder den gesamten Inhalt blockieren, können Besucher verärgern. Statistiken zeigen, dass 70 % der Nutzer solche Unterbrechungen frustrierend empfinden, was häufig zu einem sofortigen Abbruch der Website führt. Ein Beispiel ist ein schwierig zu schließendes Vollbild-Pop-up, das Besucher abschrecken kann, wodurch die Absprungrate erhöht und die Konversionschancen verringert werden.

3. Pop-ups und SEO: die direkte Verbindung

Pop-ups beeinflussen nicht nur die Benutzererfahrung, sie wirken sich auch auf Ihr organisches Ranking (SEO) aus, insbesondere durch die strengen Richtlinien von Google zu aufdringlichen Interstitials.

Pop-ups und SEO

Wie sieht Google Pop-ups?

Google straft aktiv Websites ab, die aufdringliche Pop-ups verwenden, insbesondere auf mobilen Geräten. Seit dem Update zum Mobile-First-Indexing legt der Algorithmus besonderen Wert auf die Lesbarkeit und Zugänglichkeit von Seiten auf mobilen Geräten. Pop-ups, die einen signifikanten Teil des Hauptinhalts blockieren, werden als schädlich angesehen. Ein Beispiel ist ein Anmelde-Pop-up, das den gesamten Bildschirm beim Laden überdeckt und zu einem Rückgang des Rankings in den Suchergebnissen führen kann.

Schauen wir uns nun die Arten von Pop-ups an, die von diesen Richtlinien betroffen sind.

Die Google-Richtlinien zu aufdringlichen Interstitials

Google hat klare Regeln definiert, um zu bestimmen, ob ein Pop-up aufdringlich ist. Zu den abgewiesenen Beispielen gehören:

  • Interstitials, die sofort nach dem Laden erscheinen und den Zugang zum Inhalt verhindern.
  • Fenster, die eine Aktion verlangen, bevor der Nutzer die Seite überhaupt gesehen hat.
  • Schwer schließbare Pop-ups, insbesondere auf mobilen Geräten.

Einige Interstitials sind jedoch erlaubt, wie solche für gesetzliche Verpflichtungen (z.B.: Zustimmung zu Cookies) oder unauffällige und relevante Pop-ups.

Konkrete Beispiele für SEO-Strafen

Ein E-Commerce-Website kann mehrere Positionen verlieren, wenn sie aufdringliche Vollbild-Pop-ups verwendet. Laut einer Studie von Moz sinken die Klickraten um 20 %, wenn Seiten von Google bestraft werden. Dies verdeutlicht die Wichtigkeit, Ihre Praktiken an die Erwartungen der Suchmaschinen anzupassen, um Ihre SEO-Leistung aufrechtzuerhalten.

4. Beste Praktiken für die Nutzung von Pop-ups ohne SEO-Schaden

Pop-ups können leistungsstarke Werkzeuge sein, um Leads zu erfassen und Ihre Besucher zu konvertieren, aber es ist wichtig, sie so zu gestalten, dass sie die Google-Richtlinien respektieren und gleichzeitig eine optimale Benutzererfahrung gewährleisten.

Nutzung von Pop-ups

Pop-ups nicht aufdringlich gestalten

Um zu vermeiden, dass Nutzer verärgert sind und ein SEO-Risiko eingehen, sollten Sie Pop-ups wählen, die den Hauptinhalt nicht blockieren. Ein kleines Fenster am unteren Rand des Bildschirms oder ein unauffälliges Banner kann ebenso effektiv sein wie ein auffälliges Vollbild-Interstitial, während es die Benutzererfahrung respektiert.

Lassen Sie uns nun das Timing und das Erscheinungsbild der Pop-ups optimieren, um ihre Effektivität zu steigern.

Erscheinungsbild und Timing optimieren

Der Zeitpunkt, an dem das Pop-up erscheint, ist entscheidend. Vermeiden Sie es, Pop-ups sofort beim Laden der Seite anzuzeigen; ziehen Sie eine angemessene Verzögerung oder einen auslösenden Trigger auf Grundlage der Intention vor, wie das Scrollen bis 50 % oder die Austrittsintention. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Schließen-Schaltflächen sichtbar und zugänglich sind, insbesondere auf mobilen Geräten. Ein gut gestaltetes Pop-up reduziert die Absprungrate und fördert positive Interaktionen.

Zielen wir nun auf die richtigen Zielgruppen und Seiten ab, um die Konversionen zu maximieren.

Die richtigen Zielgruppen und Seiten anvisieren

Nicht alle Besucher reagieren gleich auf Pop-ups. Analysieren Sie Ihre Daten, um Ihr Publikum zu segmentieren und relevante Angebote zu unterbreiten. Zum Beispiel kann ein E-Commerce-Unternehmen ein Rabatt-Pop-up für Besucher anzeigen, die sich auf bestimmten Produktseiten aufhalten, während es von informativen Blogseiten fernbleibt, wo ein Pop-up als aufdringlich empfunden werden könnte.

Werkzeuge und Plugins für optimierte Pop-ups

Tools wie OptinMonster, Sumo oder Elementor erleichtern die Erstellung von Pop-ups, die den besten Praktiken entsprechen. Sie bieten Anpassungsmöglichkeiten für das Erscheinungsbild, das Verhalten und das Targeting und gewährleisten ein Gleichgewicht zwischen Leistung und SEO.

Pop-ups können ein kraftvolles Hebel für Ihre Marketingstrategie sein, solange sie die Benutzererfahrung und die SEO-Kriterien respektieren. Wenn Sie diese besten Praktiken befolgen und Tools wie Poosh, die Nr. 1 Lösung für Benachrichtigungen und Lead-Erfassung, nutzen, maximieren Sie Ihre Ergebnisse, ohne Ihre Online-Sichtbarkeit zu gefährden.

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